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Trau­ma, Trance und The­ra­pie: Der Kör­per im Fokus

Tan(k)zstelle! Mit­tags­tanz mit Ulri­ke Juchmann

Embo­di­ment: Der Kör­per als Res­sour­ce in Psy­cho­the­ra­pie, Coa­ching und Bera­tung – Work­shop mit Ulri­ke Juchmann

Zum Tagungs­the­ma

Trau­ma geht uns alle an. Es geschieht täg­lich viel­fach und welt­weit – durch Krieg, Flucht, Gewalt, Unfäl­le oder Ver­lus­te. Manch­mal offen­sicht­lich, manch­mal ver­bor­gen, wirkt es den­noch tief in Kör­per und Seele.

Vom 19. bis 22. März 2026 laden wir zur M.E.G.-Jahrestagung ins Kon­gress Palais Kas­sel ein. Unter dem Titel „Trau­ma, Trance und The­ra­pie: Der Kör­per im Fokus“ wid­men wir uns der Kraft the­ra­peu­ti­scher Tran­ce­zu­stän­de – inter­dis­zi­pli­när und praxisnah.

Trau­ma wird dabei aus unter­schied­li­chen Per­spek­ti­ven beleuch­tet: psy­cho­the­ra­peu­tisch, medi­zi­nisch, kör­per­the­ra­peu­tisch und neu­ro­bio­lo­gisch. Die psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Arbeit steht im Zen­trum, doch gera­de im medi­zi­ni­schen All­tag sind Ärzt:innen oft die ers­ten, die mit trau­ma­ti­sier­ten Men­schen in Kon­takt kom­men – Momen­te, die Fein­füh­lig­keit und Ver­ständ­nis erfordern.

Für die psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Arbeit mit Trau­ma­ti­sier­ten gibt es ver­schie­de­ne moder­ne Ansät­ze – Hyp­no­the­ra­pie, Ego-Sta­te-Arbeit, EMDR, Soma­tic Expe­ri­en­cing, PITT, Poly­va­gal­theo­rie und eini­ge mehr. Die­se sind jeweils kom­bi­nier­bar, fußen zum Groß­teil auf­ein­an­der und ergän­zen sich oft sehr sinn­voll: Ob mit Regu­lie­rung und Res­sour­cen­ar­beit, durch Zugang zu inne­rem Erle­ben, dem Dia­log mit dem trau­ma­ti­sier­ten Anteil oder per Inte­gra­ti­on und Kör­per­wahr­neh­mung – kom­bi­niert wird, was hilft.

An vier Tagen wird das Tagungs­the­ma mit 17 Vor­trä­gen und ca. 85 pra­xis­ori­en­tier­ten Work­shops von aus­ge­such­ten Fach­leu­ten von allen Sei­ten beleuch­tet. Neben dem regen Aus­tausch mit Kolleg:innen berei­chern mor­gend­li­che Warm-Ups sowie mit­täg­li­che Pau­sen­pro­gram­me den Kon­gress­all­tag. Ein zusätz­lich buch­ba­res Fest- und Kul­tur­pro­gramm run­det das Ange­bot ab. Freu­en Sie sich auf eine anre­gen­de, inspi­rie­ren­de Fach­ta­gung mit vie­len Live-Demons­tra­tio­nen, die Sie sofort in Ihre Pra­xis inte­grie­ren kön­nen. Und ver­ges­sen Sie die Tanz­schu­he nicht, wenn es Sams­tag­abend heißt: Will­kom­men zum M.E.G.-Fest!

Tan(k)zstelle!

Mit­tags­tanz mit Ulri­ke Juchmann

Tan­zen lädt die Ener­gie-Akkus auf. Inner­halb weni­ger Momen­te bringt das Tan­zen vom Kopf ins gegen­wär­ti­ge Erle­ben. Und för­dert Ver­bun­den­heit: mit dem eige­nen Kör­per, stärkt Wohl­be­fin­den und Lebensfreude.

Tan­zen ver­bin­det auch mit Musik, Rhyth­mus, spielt mit Tem­po. Wir las­sen uns von viel­fäl­ti­ger Musik inspi­rie­ren und fin­den den eige­nen Groo­ve. Im Tanz sind wir nicht allein, son­dern ver­bin­den uns mit ande­ren Men­schen, füh­len uns zuge­hö­rig. Des­halb ist es stär­kend, in einer gro­ßen Grup­pe zu tan­zen ohne den Draht zu sich selbst zu ver­lie­ren. Es gibt Tanz­im­pul­se, die viel Raum für Impro­vi­sa­ti­on und Selbst­aus­druck lassen.

Vor­er­fah­run­gen braucht es kei­ne. Hilf­reich sind Neu­gier­de und Spielfreude!

Mei­ne tanz­the­ra­peu­ti­schen Metho­den haben sich für The­ra­pie, Coa­ching und Selbst­für­sor­ge im Ein­zel- und Grup­pen­set­ting bewährt.

Embo­di­ment: Der Kör­per als Res­sour­ce in Psy­cho­the­ra­pie, Coa­ching und Beratung

Wir reden in der Psy­cho­the­ra­pie, in der Bera­tung und im Coa­ching immer noch zu viel und ver­ges­sen oft den Körper.

Kör­per­ori­en­tier­te Metho­den sind aber bei vie­len psy­chi­schen Erkran­kun­gen und auch im Umgang mit kör­per­li­chen Erkran­kun­gen wirk­sam, z.B. bei Ess­stö­run­gen, Depres­sio­nen, Ängs­ten, psy­cho­so­ma­ti­schen Beschwer­den, chro­ni­schen Schmer­zen und bei Krebserkrankungen.

Die­ser Work­shop ist eine pra­xis­na­he und kon­kre­te Ein­füh­rung in die psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Arbeit mit dem Körper.

  • Ein­füh­rung in die Embo­di­ment Forschung
  • Pra­xis­räu­me und Körperarbeit
  • Selbst­er­fah­rung als wich­ti­ge Grundlage.
  • Tool­box erstellen
  • Was beim Anbie­ten und Anlei­ten von Kör­per­übun­gen wich­tig ist.
  • Wie Acht­sam­keit und Yoga­übun­gen, Kum Nye zusammenwirken
  • Res­sour­cen verkörpern
  • Bewe­gun­gen auf­grei­fen und im Sin­ne der The­ra­pie­zie­le nutzen
  • Tanz­the­ra­peu­ti­sche Methoden

Es gibt theo­re­ti­sche Impul­se, Pra­xis­bei­spie­le und vie­le prak­ti­sche Übungen.

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