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ErMU­Ti­gun­gen – Trau­ma, Wür­de und Selbstwirksamkeit

Anläss­lich des Jubi­lä­ums fin­det eine Fach­ta­gung zum The­ma “ErMU­Ti­gung – Trau­ma, Wür­de und Selbst­wirk­sam­keit” vom 07.–08.Mai 2026 in der Stadt­hal­le Bie­le­feld statt.

Für wei­te­re Informationen

Vor­trag:

Tanz mal drü­ber nach!

Auch die Wis­sen­schaft hat end­lich ent­deckt: Tan­zen ist heilsam.

Tan­zen stärkt kör­per­lich und see­lisch. Tan­zen macht Freu­de, gibt Ener­gie, lässt uns füh­len und Gefüh­le ausdrücken.

Wir ver­bin­den uns durch das Tan­zen mit unse­rem Kör­per, mit Musik, Natur und ande­ren Men­schen. Und Tan­zen hilft inmit­ten von Kri­sen und Schmer­zen. Also ist der Tanz wun­der­bar geeig­net für die Selbst­für­sor­ge, för­dert eine selbst­be­stimm­te Bezie­hung zum eige­nen Kör­per und berei­chert päd­ago­gi­sche und the­ra­peu­ti­sche Prozesse.

Zunächst stel­le ich die Wirk­fak­to­ren von frei­em, impro­vi­sier­ten Aus­drucks­tanz vor. Und zei­ge Zugän­ge zu einem tän­ze­ri­schen Selbst­aus­druck. Und dann wird es prak­tisch. Kei­ne Sor­ge! Die Wahl­frei­heit und Selbst­be­stimmt­heit steht immer im Zen­trum. Es lässt sich mit dem Atem tan­zen, im Sit­zen oder Ste­hen oder auch ein­fach in Gedanken.

Die Bewe­gungs­spra­che Gaga, ent­wi­ckelt vom israe­li­schen Tän­zer und Cho­reo­gra­fen Ohad Naha­rin, führt spie­le­risch in Bewe­gung. Auch im Umgang mit Her­aus­for­de­run­gen hat sich die­ser Ansatz bewährt.

Und dann tau­chen Tanzmentor:innen auf, die ihre eige­nen Res­sour­cen im Tanz zur Ver­fü­gung stel­len und uns ein­la­den, ihre Kom­pe­tenz bei uns selbst zu entdecken: 

Die Kraft des inne­ren Feu­ers, die Ent­span­nung und das Los­las­sen, die Kraft der Leich­tig­keit und Schön­heit, die Wei­te des Mee­res, Ent­schie­den­heit, Pro­test, Ver­bun­den­heit und Gelas­sen­heit las­sen sich tän­ze­risch ver­kör­pern, erkun­den und mit in den All­tag nehmen.

Work­shop:

Selbst­für­sor­ge?

Kei­ne Zeit?!

Selbst­für­sor­ge ist kein Luxus, son­dern die Basis des Lebens. Des­halb ist es wich­tig, auf die eige­ne Selbst­für­sor­ge zu ach­ten und die­se zu stär­ken. Doch Men­schen in hel­fen­den Beru­fen, ver­lie­ren leicht die eige­nen Bedürf­nis­se aus dem Blick. Sie haben gelernt, zu hel­fen, zu geben und ande­re zu ver­sor­gen. In vie­len Aus­bil­dun­gen ist das The­ma Selbst­für­sor­ge lei­der auch gar kein The­ma. Des­halb wen­den wir uns in die­sem Work­shop neu­gie­rig, res­sour­cen­ori­en­tiert und bewusst der eige­nen Selbst­für­sor­ge zu.

Mein aus der Pra­xis ent­wi­ckel­tes Modell der Selbst­für­sor­ge berück­sich­tigt zum einen per­sön­li­che Fak­to­ren und zum ande­ren auch Aspek­te des Arbeits­kon­tex­tes. Ich stel­le Ihnen im Work­shop die­ses Modell vor. Und wir erpro­ben acht­sam­keits­ba­sier­te Metho­den und Refle­xi­ons­übun­gen zur Selbst­für­sor­ge. Es bleibt Raum für Aus­tausch, Fra­gen und Ihre eige­nen The­men und Zie­le, auf die ich fle­xi­bel eingehe.

Wesent­li­che Inhalte

  • Das Modell des Selbstfürsorgebaums
  • Bedürfnisse erken­nen und ernst nehmen
  • Das inne­re Team der Selbstfürsorge
  • Wie Acht­sam­keit Selbstfürsorge stärkt
  • Bedeu­tung des Embo­di­ment – der Körper als Kompass
  • Die Power Gren­zen zu setzen
  • Die Übergangsbrücke: Anfan­gen, Dran­blei­ben, Ankom­men, Übergänge meistern
  • Auf­bau einer Übungspraxis – neue Gewohn­hei­ten für den Alltag

Für wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum The­ma “Selbst­für­sor­ge”

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