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Jede Erfah­rung ist ver­kör­pert. Den­ken, Füh­len, Kör­per und Umwelt sind immer auf­ein­an­der bezo­gen. Des­halb berei­chern kör­per­ori­en­tier­te Metho­den The­ra­pie und Bera­tung. Zum Bei­spiel bei Ess­stö­run­gen, im Bereich der Onko­lo­gie, bei Depres­sio­nen, Ängs­ten, Schmer­zen und Trau­ma – sind Kör­per­übun­gen wirk­sa­me Tools.

Immer noch domi­niert das Spre­chen in Psy­cho­the­ra­pie und Bera­tung. Reden ist wirk­sam und wich­tig und gleich­zei­tig braucht es auch das Ein­be­zie­hen des Kör­pers. Durch kör­per­be­zo­ge­ne Metho­den las­sen sich unmit­tel­bar Res­sour­cen spü­ren, Gefüh­le aus­drü­cken und Ver­än­de­run­gen ansto­ßen. Kör­per­tools haben einen direk­ten Impact und wer­den gut erin­nert. Die Metho­den sind zu Hau­se wie­der­hol­bar und las­sen sich in den All­tag inte­grie­ren. Dadurch stär­ken sie auch das Erle­ben von Selbstwirksamkeit.

Wesent­li­che Inhalte

  • Erkennt­nis­se der Embodimentforschung
  • Wirk­fak­to­ren der Psy­cho­the­ra­pie und Kör­per­ori­en­tier­te Methoden
  • Acht­sam­keit und Entspannung
  • Kum Nye – tibe­ti­sches Heilyoga
  • Kör­per­be­zo­gen spre­chen und reflektieren
  • Pra­xis­bei­spie­le
  • Kur­ze Übun­gen berei­chern den Vortrag

Nut­zen und Mehrwert

Die Bedeu­tung des Kör­pers für die Psy­cho­the­ra­pie wird deut­lich und Sie ler­nen, wie Sie das auch ver­mit­teln kön­nen. Die kör­per­ori­en­tier­te Arbeit ori­en­tiert sich an den Zie­len der Klient:innen. Sie erhal­ten vie­le Anre­gun­gen, wie sich ein­zel­ne Inter­ven­tio­nen in Ihr ver­trau­tes, the­ra­peu­ti­sches Set­ting ein­bau­en las­sen. Alle Übun­gen stär­ken die Klient:innen und berei­chern auch unse­re eige­ne Selbstfürsorge.

Wis­sens­wer­tes

Durch Selbst­er­fah­rung kön­nen Sie die Metho­den selbst ver­kör­pern und über­zeu­gen­der anlei­ten. Auch für die Gestal­tung der the­ra­peu­ti­schen Bezie­hung ist der Auf­bau einer zwi­schen­leib­li­chen Reso­nanz unab­ding­bar. Um die Übun­gen aus­zu­pro­bie­ren, brau­chen Sie und Ihre Kli­en­tIn­nen kei­ne Vor­er­fah­run­gen. Brin­gen Sie Offen­heit und Neu­gier mit und pro­bie­ren Sie aus. Es ist auch mög­lich, die Kame­ra wäh­rend der Bewe­gungs­pha­sen zu schlie­ßen und sich damit geschützt und unbe­ob­ach­tet zu fühlen.

Lite­ra­tur­emp­feh­lun­gen

Eig­nung

Psy­cho­lo­gIn­nen; Psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Berufs­grup­pen; Ärz­tIn­nen; Coa­ches + Super­vi­so­rIn­nen; Bera­te­rIn­nen; Stu­die­ren­de; Wei­te­re (Gesund­heits­wis­sen­schaft­le­rIn­nen); Ande­re Beru­fe mit fach­li­chem Bezug

Semi­nar­zei­ten

Di.24.03.202618:00 – 19:30

Das Semi­nar fin­det über die Platt­form Zoom statt. Als tech­ni­sche Vor­aus­set­zun­gen benö­ti­gen Sie ein Notebook/ PC mit Kame­ra und Mikro­fon (Head­set emp­foh­len) und eine sta­bi­le Internetverbindung.

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