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Oft wird in der psy­cho­the­ra­peu­ti­schen Arbeit noch zu viel gespro­chen und dabei der Kör­per übersehen.

Inhal­te

Im Theo­re­ti­schen Teil wer­den Stu­di­en der Embo­di­ment­for­schung auf­ge­zeigt. Die Zie­le von kör­per­ori­en­tier­ten Inter­ven­tio­nen in der Psy­cho­the­ra­pie wer­den vor­ge­stellt. Es wird deut­lich, wie wich­tig der Kör­per für die Patient:in ‑Therapeut:in Bezie­hung ist.  Kur­ze Pra­xis­bei­spie­le zei­gen, wie kör­per­ori­en­tier­te Metho­den pas­send zu den Zie­len der Patient:innen aus­ge­wählt wer­den können.

Im Pra­xis­teil wird zunächst die kör­per­freund­li­che Aus­stat­tung der Pra­xis in den Blick genom­men. Prak­ti­sche Übun­gen und Refle­xi­ons­übun­gen für die eige­ne Selbst­er­fah­rung wer­den vorgestellt.
Die kör­per­ori­en­tier­ten Übun­gen kön­nen the­ra­pie­schu­len­über­grei­fend und trans­dia­gnos­tisch ein­ge­setzt wer­den und ori­en­tie­ren sich an den Zie­len der Klient:innen. Acht­sam­keits­ba­sier­te Kör­per­übun­gen, res­sour­cen­ori­en­tier­te Bewe­gun­gen und Kör­per­hal­tun­gen wer­den prak­tisch erfahr­bar gemacht. Ein Pen­deln zwi­schen Res­sour­cen und Her­aus­for­de­run­gen wird erfahr­bar. Die Übun­gen ermög­li­chen es, zen­trier­ter im Kör­per zu sein, Belas­tun­gen auch auf der kör­per­li­chen Ebe­ne zu erkun­den und Res­sour­cen zu ver­kör­pern. Arbeits­ma­te­ria­li­en, Abbil­dun­gen und Kar­ten­sets wer­den vor­ge­stellt. Sie ler­nen, sich eine Tool­box mit kör­per­ori­en­tier­ten Metho­den zusam­men zu stellen.

Vie­le Impul­se für eine stim­mi­ge Anlei­tung kör­per­ba­sier­ter Metho­den in Grup­pen und im Ein­zel­set­ting wer­den ver­mit­telt. Dabei wird auch auf eine ein­la­den­de, moti­vie­ren­de ver­ba­le Anlei­tung Wert gelegt.

Ziel­grup­pe

Der Work­shop rich­tet sich an psy­cho­the­ra­peu­tisch Täti­ge, die den Kör­per mehr in die Psy­cho­the­ra­pie ein­be­zie­hen möchten.

Zur Anmel­dung und für wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum DGPPN Kongress

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